Radarbox

RADAR
BOX

Startseite » Radarbox

Radarbox – Flugradar Militär

Sie möchten herausfinden, auf welcher Reise sich die vielen verschiedenen Flugzeuge über Ihren Köpfen befinden und von wo diese gestartet sind? Oder einfach nur den Flug in den Urlaub Ihrer Freunde oder Familie mitverfolgen? Dann sollten Sie sich das nun folgende Flugradar von AirNav genauer ansehen. Die Radarbox erlaubt Ihnen neben der Flugverfolgung von zivilen Maschinen auch die Verfolgung von militärischen Flugzeugen und Helikoptern. SInd Sie bereit, den Himmel nun genauer unter die Lupe zu nehmen?

Auf dem militärischen Flugradar werden Ihnen Flugzeuge, Hubschrauber und Flughäfen angezeigt. Diese werden durch das MLAT-Ortungsverfahren identifiziert und dargestellt. Die Voraussetzung dafür ist, dass diese Militärmaschinen ihren Transponder aktiviert haben. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, deswegen kann eine 100% Abdeckung der militärischen Flugzeuge nicht gewährleistet werden.

Beim Blick auf die AirNav Radarbox werden Sie sehr schnell die gigantischen Ausmaße des Luftverkehrs feststellen können.

So interpretieren Sie das Flugradar:

Auf dem ersten Blick unterscheidet sich das das Flugradar von Radar von Radarbox kaum zu dem Radar von Flightradar24. Doch bei genauerem Hinsehen lassen sich im Unterschied zu Flightradar24 auch Militärmaschinen auf der Karte entdecken. Wir werden später noch genauer darauf eingehen und erklären, wo man häufig militärische Flugaktivitäten beobachten kann.

Ansonsten sind die Funktionen ähnlich wie bei Flightradar24. Nutzen Sie Ihre Maus zum Verschieben der Karte, bis sich das Flugzeug im oberen Kartenbereich ist. Nun sollten Sie es klicken und die Infos sehen können. Nutzen Sie die + und – Schaltfläche, um in der Karte heran- oder heraus zu zoomen. Alternativ können Sie mit Ihrem Mauszeiger (Smartphone: Finger) auf der Karte navigieren und mit dem Mausrad den Zoom verändern. Mithilfe des Radars können Sie verschiedene Flüge anklicken und verfolgen. Sie können sich die bisherige Flugroute ansehen und Informationen über die Höhe, Geschwindigkeit, Abflug- und Ankunftsort ansehen. Falls es Probleme bei der Bedienung gibt oder das Radar nicht vollständig angezeigt werden kann, hilft es in den meisten Fällen, unsere Seite einfach neu zu laden.

💡 Das müssen Sie über das militärische Flugradar von Radarbox wissen

📍Einführung in das Radarbox-Flugradar

Interessante Flugstatistiken

206.000 Flüge am Himmel – pro Tag! Zwar sind nicht jeden Tag so viele Flugzeuge am Himmel unterwegs, doch zu den Spitzenzeiten kann es am Himmel oben schon mal eng werden. In diesen Flugbewegungen sind Militärflugzeuge noch nicht mit einberechnet. Diese machen einen eher geringen Anteil am Flugverkehr aus. Durchschnittlich finden in einem Jahr knapp 42 Millionen Flüge im Jahr statt. Tendenz: Steigend. Alleine 3,4 Millionen Flüge finden dabei laut der DFS über Deutschland statt. Als Flugverfolger kommt man also voll auf seine Kosten.

Wie hoch und wie schnell sind die verschiedenen Maschinen unterwegs?

Mit unserem Echtzeit-Flugradar können Sie diese Flüge nun live verfolgen und interessante Daten dazu abrufen. Im Durchschnitt bewegen sich Verkehrsflugzeuge auf einer Höhe von 11 Kilometern und fliegen mit knapp 900 km/h ihrem Zielflughafen entgegen. Militärjets können da schon schneller unterwegs sein: Ihre Spitzengeschwindigkeiten können beim doppelten der Schallgeschwindigkeit (also knapp 2.500 km/h) liegen. Oft fliegen diese auch über den Lufträumen der Verkehrsflugzeuge auf bis zu 14 Kilometern Höhe. Bei wolkenlosem Himmel können Sie die Flugzeuge sowohl vor dem Bildschirm als auch in Echt am Himmel verfolgen. Die Voraussetzung dafür ist eine uneingeschränkte Sicht in den Himmel. Werfen Sie dafür doch einfach einen kurzen Blick in unser Wolkenradar.

Flugradar für propellermaschine

Eine Antonov An-12 – Diese ist am europäischen Himmel leider nicht mehr oft anzutreffen und schon heute ein Klassiker der Luftfahrt! Foto: radarbox.com

📍Das militärische Flugradar

Wie erkenne ich Militärflugzeuge auf dem Flugradar?

Die Darstellung der militärischen Transportmaschinen und Hubschraubern unterscheidet sich nicht wesentlich zur Anzeige von zivil genutzten Transportflugzeugen und Helicoptern. Jedoch enttarnen Sie das Militärflugzeug oder den Hubschrauber, wenn Sie auf das Flugzeug/Helicoptersymbol klicken und das Foto sehen. Auch spezielle Flugnummern und Rufzeichen wie LK01/02, VIRUS, PANTER, HAWK, METAL, STONE, RRR, MC, LION, PITT, USAF oder BAF deuten auf ein Militärflugzeug hin.

Unser Tipp: Schauen Sie regelmäßig in die Region der Eifel (rund um Kaiserslautern) und Sie werden schnell Kampfjets entdecken können. Auch bei unseren Nachbarn in den Niederlanden und Belgien herrscht regelmäßig militärischer Flugbetrieb. Und auch über der Nordseeküste ist mit militärischem Flugbetrieb zu rechnen.

Wie funktioniert das Flugradar?

Ein Flightradar funktioniert folgendermaßen: Jedes Flugzeug, was Sie auf dem Flugradar sehen, führt einen Transponder mit, der in sehr kurzen Zeitintervallen Daten sammelt und aussendet. Diese Daten können die genaue GPS-Position, die Geschwindigkeit, die Höhe oder auch die Flugrichtung sein. Diese Daten werden nun per Funk vom Flugzeug losgeschickt und am Boden von einer Empfangsstation empfangen.

Die Auswertung dieser Daten erfolgt im Flugverfolger in Echtzeit. So können Sie zeitgleich alle Flugbewegungen auf dem Bildschirm mitverfolgen. Bei den Transpondern und dem Ordungssystem wird zwischen dem ADS-B und MLAT-Verfahren unterschieden. Diese beiden Verfahren haben wir hier für Sie beschrieben.

flugradar für transportflugzeug

Eine Boeing C-17 Globemaster auf Ihrer Route über Frankreich. Die Globemaster wird von mehreren Luftstreitkräften auf Einsätzen weltweit genutzt.

Welche Gebiete und Länder deckt das Flugradar ab?

Grundsätzlich deckt die Flugverfolgung alle Länder ab, die eine passende und für das Flightradar frei zugängliche Radarortung anbieten. Sie können als Flugverfolger also das Radar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich oder in der Schweiz verwenden. Doch auch, wenn Sie nicht in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Flugzeugen suchen, können Sie Flugzeuge auf der Radarkarte finden. Nur über den Ozeanen wird es schwierig. Da die Radarabdeckung dort oft nicht gegeben ist, werden Sie Flüge weit über dem Ozean nicht finden können. Wenn sich die Flugzeuge aber noch in Küstennähe befinden, werden sie meistens noch vom Radar erfasst.

Unser Tipp: Kombinieren Sie das Flugradar!

Das Wetter spielt in der Fliegerei eine sehr wichtige Rolle. Das haben auch wir erkannt. Neben unserem Flugverfolger finden Sie bei uns auch noch weitere Radare wie etwa das Unwetterradar oder das Gewitterradar. Wenn Sie zum Beispiel ein Unwetter aufziehen sehen, können Sie im Flugradar auch sehen, dass Flugzeuge diesem Unwetter ausweichen oder andere Flughäfen anfliegen. Oftmals entstehen dabei kuriose Flugrouten, die Sie im Flugverfolger-Radar sehen können!

📍Weiterführende Informationen zum Flugradar

Wie funktioniert die Radarortung im Flugradar?

Um die Funktionsweise eines Flugradars zu verstehen, müssen wir uns kurz mit den verschiedenen Radarmodellen befassen. In der Luftfahrt spielen das Primärradar und das Sekundärradar die entscheidende Rolle. Das Primärradar sendet rundherum Radarstrahlung aus, die von Objekten in der Luft reflektiert wird. Diese Objekte können Flugzeuge, Hubschrauber, Segelflieger, Ballons, aber auch Tiere wie Vögel oder sogar Schwärme von großen Insekten sein. Für einen Flugverfolger würde dieses Primärradar schnell für Verwirrung sorgen. Aus diesem Grund gibt es noch das Sekundärradar. Dieses bezieht seine Daten nicht nur durch Radarstrahlung und der Reflexion, die sich daraus ergibt, sondern verwendet als Informationsgrundlage den Transponder des Flugzeuges. Dieser gibt detaillierte Informationen über die Flughöhe, Geschwindigkeit und den aktuellen Kurs. In

Bei der Radarortung von Flugzeugen gibt es unterschiedliche Verfahren, die genutzt werden können.

Deutschland muss jedes Flugzeug, dass kommerziell Passagiere befördert, einen Transponder mitführen. Durch ein spezielles ADS-B System werden die Transpondersignale der verschiedenen Flugzeuge weltweit eingefangen und zentral gebündelt. Auf der Radarkarte werden diese Informationen dann gesammelt dargestellt. Und für Sie als Flugverfolger sichtbar.

Doch nicht nur die Signale eines ADS-B Transponders werden am Boden eingefangen: Ältere Transpondermodelle und deren Signale werden über das MLAT-Verfahren lokalisiert und ausgewertet.

Was bedeutet N/A beim Flugradar?

Sicher ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Sie werfen einen Blick in die Flugverfolgung, sehen ein interessantes Flugzeug und wollen natürlich wissen, wohin der schöne Flieger fliegt. Doch mit großer Ernüchterung stellen Sie fest, dass beim Ankunftsort lediglich ein N/A steht. N/A, soll das wirklich ein Flughafen sein? Und ja, wo liegt dieser denn?

Bevor Sie sich dazu entscheiden, via Google nach einem N/A-Flughafen zu suchen – lassen Sie uns lieber dieses Mysterium lösen. N/A bedeutet nichts weiter als dass der Ankunftsflughafen nicht bekannt ist. Der Grund dafür ist, dass über den Transponder keine Informationen zum Zielflughafen gegeben werden. Dies kann bewusst vom Piloten festgelegt werden, wenn dieser zum Beispiel möchte, dass keine Informationen über die Flugroute an die Öffentlichkeit kommen sollen.

Besonders Militärflugzeuge wie diese Panavia Tornados senden nur selten Informationen darüber, woher sie kommen oder wohin sie fliegen.

Was bedeuten Flugzeuge mit einem Kreis beim Flugradar?

Wenn sich Flugzeuge fernab einer Radarstation befinden, kann sich das Lokalisieren mit einem Radar am Boden als sehr schwierig erwiesen. Dies liegt unter anderem daran, da sich die Signale des Transponders auch durch die Erdkrümmung nicht über eine weite Entfernung empfangen lassen. Aus diesem Grund werden Flugzeuge anhand der Transpondersignale seit dem Jahr 2020 auch durch Satelliten empfangen. Dafür sind am Satelliten eigens entworfene Empfänger angebracht, welche das Signal einfangen und in Echtzeit an die Bodenstation weiter geben können.

Was bedeutet TWR auf der Karte?

TWR ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Tower“, was auf Deutsch so viel wie „Flughafen-Kontrollturm“ bedeutet. Dieser wird an einigen Flughäfen mit einem speziellen Symbol auch auf der Karte angezeigt.

Was kostet das Flugradar?

Die Nutzung der Flugverfolgung ist für Sie völlig kostenfrei und mit keinen Verpflichtungen verbunden. Bestimmte Premium-Inhalte im Flugradar (wie etwa die Anzeige von detaillierten Informationen zum Flugzeug) sind jedoch mit einem Aufpreis verbunden. Von den Grundfunktionen her werden Sie jedoch mit dem kostenfreien Flugradar kaum benachteiligt sein.

Ist die Nutzung von einem militärischen Flugradar legal?

Da die Transpondersignale nicht an einen bestimmten Empfänger gerichtet sind, sondern theoretisch von jeder Person mit der passenden Empfangsstation empfangen und ausgelesen werden können, ist die Nutzung eines Flugradars und in unserem Falle eines militärischen Flugradars ganz legal. Sie müssen sich also keine Gedanken um eine Strafverfolgung machen.

Sie können beruhigt sein – selbst bei der Nutzung des militärischen Flugradars müssen Sie nicht damit rechnen, dass eines Tages der Polizeihubschrauber in Ihrem Vorgarten landet und Sie mitnimmt. Foto: Günter Damerau.

Warum verschwinden Flugzeuge plötzlich von der Karte?

Vielleicht ist Ihnen das auch schon einmal passiert: Sie verfolgen einen Flug auf der Karte und plötzlich verschwindet das Flugzeug ohne Ankündigung mit seinem Symbol von der Karte. Kein Grund zur Sorge. Das Flugzeug ist hier in den meisten Fällen nicht schnell gelandet oder gar abgestürzt, sondern die Signale des Transponders wurden kurz unterbrochen. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel, wenn der Transponder manuell vom Piloten deaktiviert wird. Dies ist zum Beispiel immer nach der Landung der Fall. Es kann aber auch sein, dass die Stromversorgung an Bord der Maschine kurzzeitig gestört ist oder war. Doch oft tauchen die Flugzeuge schon nach kurzer Zeit wieder auf dem Flugverfolger-Radar auf. Und Sie können beruhigt die Flüge weiterverfolgen.